SCHNEEWITTCHEN
Kinderoper nach Engelbert Humperdinck von Wolfgang Mitterer (UA: Jänner 2016)
Eine Produktion der Wiener Taschenoper, koproduziert von Oper Graz und Staatstheater Kassel.
Wiederaufnahme: 10.04.2024, 18:00 Uhr
Weitere Vorstellungen: 13.04. und 14.04.2024, jeweils 15.30 Uhr
Musik: Wolfgang Mitterer nach Engelbert Humperdinck
Libretto: Gerhard Dienstbier nach Adelheid Wette
Inszenierung: Jevgenij Sitochin | Bühne: Harald Thor | Kostüme: Isis Flatz | Licht: Jürgen Erntl
Schneewittchen (Sopran): Katharina Adamcyk | Die böse Königin (Mezzosopran): Luciana Mancini | Emma, Kammerzofe (Sopran): Theresa Dlouhy | Rupert, der Jäger/Königssohn (Bariton): Helmut Höllriegl | Die sieben Zwerge (Kinderchor): Volksschule der Wiener Sängerknaben | Keyboard: Michael Tiefenbacher | Schlagzeug: Bernd Thurner | Kontrabass: Karl Sayer
Spieglein, Spieglein an der Wand…. Die junge Prinzessin wird von der bösen Stiefmutter um ihre Schönheit beneidet und soll sterben. Doch sieben kleine Helfer und ein Prinz wissen das zu verhindern. Diese Kinderoper nach dem bekannten Märchenklassiker der Brüder Grimm rund um Liebe, Freundschaft und innere Schönheit basiert auf Musik von Engelbert Humperdinck, der sich mit diesem Stoff auseinandergesetzt, die Oper selbst aber nie geschrieben hat.
In seinem Nachlass finden sich allerdings vier Lieder zu einem Librettoentwurf seiner Schwester, Adelheid Wette, – eines für Schneewittchen und drei für die Zwerge. Diese Produktion erweckt eben dieses Schneewittchen zum Leben. Wolfgang Mitterer verwendet dafürausschließlich Musik von Humperdinck – aus Hänsel und Gretel, Dornröschen und Die Königskinder sowie verschiedene Klavierlieder – und konfrontiert bzw. erweitert um seine ganz eigenen elektronischen Klangwelten.
PRESSESTIMMEN:
Viel, viel Beifall für alle Mitwirkenden, auch für die böse Königin, in dieser wahrhaft bezaubernden Produktion, der wir weiterhin viel Erfolg wünschen. (Der neue Merker)
Schneewittchen zieht vom ersten Moment an in Bann. (Kleine Zeitung)
Wenn Kinder mit Musik in Berührung kommen sollen, werden sie oft mit platter Musik und noch platteren Texten konfrontiert. Dass es auch anders geht, zeigt Wolfgang Mitterer in seiner Fassung von Humperdincks Märchenoper Schneewittchen. (Die Presse)