Musiktheater für Kinder mit Werken von Karlheinz Stockhausen.
Eine Produktion der Wiener Taschenoper, koproduziert von Opernhaus Graz, Natalia Sats-Theater Moskau und Bayerischer Staatsoper.
(UA: 2013/14 | Wiederaufnahme: 23. September 2017; Aufführungsort: MuTh-Konzertsaal der Wiener Sängerknaben)
KARLHEINZ STOCKHAUSEN
DER KLEINE HARLEKIN | LAUB UND REGEN | DRACHENKAMPF | MISSION
Künstlerisches Konzept, Regie: Carlus Padrissa | Co-Regie: Jevgenij Sitochin | Bühne: Roland Olbeter | Video: Franc Aleu | Kostüme: Chu Uroz | Pyrotechnik: Thomas Bautenbacher | Lichtdesign: Reinhard Traub
Klarinette/Bassetthorn: Merve Kazokoglu | Trompete: Paul Hübner | Posaune: Stephen Menotti | Synthesizer: Michael Tiefenbacher | Viola: Simon Schellnegger
Es war Stockhausens feste Überzeugung, dass neben unserer irdischen Welt auch noch eine andere, kosmische Dimension unser Leben und Wirken bestimmt. Diese Überzeugung manifestiert sich auch in seinem Werk: Der kleine Harlekin – eine junge, sprudelnde Klarinettistin – spielt auf zum Tanz. Doch dann betreten drei Jungen die Szene und es kommt zum Streit. Es ist die Geschichte eines jungen Mädchens, das sich immer mehr seiner selbst bewusst wird, hin-und hergerissen zwischen Gut und Böse zu Eva heranwächst und an der Seite Michaels in eine neue Welt entschwebt.
PRESSESTIMMEN:
Merve Kazokoglu stellt mit ihrer Klarinette die unmöglichsten Dinge an, entlockt dem Instrument eine unglaubliche Vielfalt an Tönen und Geräuschen, Läufe, Rouladen, Triller, auch Atemgeräusche. (Opernwelt)
In unmittelbarer Nähe zum Bühnengeschehen erleben die Zuschauer ein faszinierendes Spektakel mit Feuer, Wasser und Pyrotechnik. Erzählt wird so eine fantastische Geschichte vom Erwachsenwerden zwischen Traum und Wirklichkeit, von Freundschaft und erster Liebe, die von schauspielernden Musikern in Szene gesetzt wird. (Süddeutsche Zeitung)
Es ist eine liebevolle, bunte, unterhaltsame und zugleich Herz und Hirn fordernde Aufführung auf dem gleichen künstlerischen Niveau wie auf der großen Bühne des Nationaltheaters. Wie Musiktheater eigentlich immer sein müsste – nicht nur für Kinder. (Abendzeitung München)
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